Warum starke Marken in Zukunft mehr sein müssen als nur ein Logo
Der Begriff Marke war lange Zeit fast synonym mit einem klaren Logo, einem festgelegten Farbschema und einem markanten Claim. Doch diese Definition greift heute zu kurz. In einer Zeit, in der Zielgruppen zu Communitys werden, Kunden zu Mitgestaltern und Unternehmen zu Plattformen – befindet sich auch die Markenarchitektur im radikalen Wandel.
Vom Absender zur Plattform: Was Marken heute leisten müssen
Moderne Marken agieren nicht mehr als reine Sender von Botschaften, sondern zunehmend als Ökosysteme, in denen unterschiedliche Teilbereiche, Zielgruppen und Touchpoints ineinandergreifen. Große Player wie Nike, Apple oder Red Bull machen es vor: Ihre Markenarchitektur umfasst Sub‑Brands, Kooperationen, Communitys, digitale Plattformen und eigenständige Content-Formate.
Was dabei auffällt:
- Marken werden fluider. Sie müssen sich an neue Zielgruppen anpassen, ohne ihre Identität zu verlieren.
- Sub‑Brands entstehen dort, wo Fokus und Zielgruppenspezifik gefragt sind.
- Co‑Creation und Partizipation werden zur DNA moderner Markenführung.
- Community Building ersetzt klassische Kundenbindung.
Das bedeutet: Eine starke Markenführung sorgt heute nicht nur für Wiedererkennung, sondern für Anschlussfähigkeit.
Sub‑Brands und Co‑Brands: Fokussieren statt verwässern
In einer Welt voller Angebote wollen Menschen Klarheit. Doch gleichzeitig erwarten sie Spezialisierung. Sub‑Brands können hier helfen: Sie richten sich an spezifische Zielgruppen (z. B. jüngere Generationen), ohne die Kernmarke zu verwässern. Auch Co‑Branding – etwa mit Influencern, NGOs oder Technologiedienstleistern – kann strategisch sinnvoll sein, um neue Märkte zu erschließen oder die Markenreichweite zu vergrößern.
Ein Beispiel:
Ein Handwerksunternehmen kann mit einer Sub‑Brand gezielt das Thema Nachwuchsgewinnung auf TikTok spielen – mit eigenem Look, eigenem Wording, aber eingebettet in das Vertrauensfundament der Hauptmarke.
Was bedeutet das für kleine und mittlere Unternehmen – und für Agenturen wie uns?
Auch wenn globale Marken wie Apple oft als Beispiel herangezogen werden – die Prinzipien einer modernen Markenarchitektur sind skalierbar. Das bedeutet: Auch mittelständische Unternehmen, Start-ups oder lokale Player profitieren davon, ihre Markenführung modularer, strategischer und community-naher zu denken.
Als regional verwurzelte Agentur mit einem weiten Horizont hilft Künzer Kommunikation Unternehmen dabei, ihre Marke als Ökosystem zu denken – egal ob:
- eine neue Produktlinie entwickelt wird,
- eine spezifische Zielgruppe angesprochen werden soll,
- eine neue digitale Plattform eingeführt wird,
- oder die Mitarbeiterkommunikation eine eigene Identität benötigt.
Unsere Leistungen: Markenarchitektur mit Weitblick
- Markenanalyse & Positionierung: Wo steht die Marke – und wo kann sie sich entfalten?
- Entwicklung von Sub‑Brands & Brand Systems: Visuell und inhaltlich aufeinander abgestimmt.
- Co‑Creation Formate & Community Building: Gemeinsam mit Ihrer Zielgruppe.
- Styleguides & Markenhandbücher: Damit alles zusammenpasst – auch in fünf Jahren noch.
Fazit: Marken sind keine starren Gebilde – sie sind lebendige Systeme
Die Anforderungen an moderne Markenführung wachsen. Wer nur kommuniziert, verliert – wer einlädt, gewinnt. Marken, die als Ökosystem gedacht sind, schaffen Identifikation, Wachstum und Innovationskraft. Und sie sind robuster in unsicheren Zeiten.
Mit unserem Gespür für Markenidentitäten, Zielgruppen und Gestaltungskraft bringen wir Ihre Marke dorthin, wo sie hingehört: in die Köpfe – und in die Herzen.
Zukunftsorientierte Markenstrategien für den Mittelstand?
Machen wir!
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